Einen Webshop als lukratives Geschäftsmodell aufzubauen ist mit großen Herausforderungen verbunden. Neben der eigentlichen Vermarktung der Produkte kommt es auch auf eine genaue Kostenbetrachtung an. Im Folgenden möchten wir einen Überblick über einige Kostenpositionen mit Bezug auf die Logistik geben, zusammen mit Möglichkeiten, Kosten zu reduzieren.
Punkt 1: Nutzen Sie einen externen Fulfillment Dienstleister
Das Aufbauen eines eigenen Lagers, geschultes Personal, IT-Infrastruktur, Materialkosten und vieles mehr – die Liste der Fixkosten für das Betreiben eines eigenen Lagers ist lang. Gerade zu Beginn kann es sinnvoll sein, ein eigenes Lager aufzubauen. Insbesondere, wenn der Lagerbedarf zu Beginn gering ist, ich kleine Produkte verkaufe oder den Absatz noch nicht absehen kann. Doch spätestens wenn ich ein eigenes Lager und weitere Logistikmitarbeiter einstellen muss, lohnt es sich, den Einsatz eines Fulfillment Anbieters in Erwägung zu ziehen.
Die Vorteile eines externen Fulfillment Dienstleisters
- Variable Kosten: Sie zahlen nur die Lagerfläche, die Sie nutzen. Wenn Sie weniger verschicken, reduzieren sich auch die Gesamtkosten. Die Kosten verteilen sich somit auf pauschale Fixkosten hin zu variablen, gut kalkulierbaren Kosten.
- Geringere interne Personalkosten: Durch das Outsourcing der Logistikprozesse können auch Prozesse wie die Retourenabwicklung abgegeben werden – ein großer Zeitfresser!
- Günstige Versandkonditionen: Ein Fulfillment Anbieter verhandelt für Sie mit den Versanddienstleitern! Durch das Bündeln von Volumen mit anderen Kunden können Sie Kostenvorteile erzielen. Zudem profitieren Sie von späteren Cut-Off Zeiten, da Fufillment Anbieter Sonderabholungen der Carrier erhalten und nah an Verteilerzentren liegen.
Die eigene, individuelle Verpackung für Ihr Produkt
Nutzen Sie eine Standard – Verpackung für Ihre Produkte? Dann denken Sie einmal darüber, nach eine ganz individuelle Verpackungslösung entwickeln zu lassen. Das erhöht die Identifikation Ihrer Kunden mit Ihren Produkten ungemein!
Das Gute ist: RHIEM entwickelt auch Verpackungen – am besten ist, wenn Sie sich auch da mal einlesen.
Punkt 3: Weniger ist mehr!
Sie sollten daran arbeiten, Ihre Produktpalette nicht zu breit aufzustellen. Je mehr Artikelnummern Sie anbieten, desto höher sind Ihre Lagerkosten und Ihr gebundenes Kapitel. Schließlich müssen Sie für jeden Artikel auch ausreichend Bestand auf Lager haben.
Gemeinsam mit Ihrem externen Dienstleister sollten Sie regelmäßig evaluieren
- Habe ich Produkte, die sich sehr schlecht verkaufen? Macht es Sinn, diese zu rabattieren oder das Marketing für die bestimmten Produkte zu verändern?
- Habe ich Produkte, die nur saisonal gut laufen?
- Gibt es Produkte, die auch nach einer Rabattierung nicht gut laufen und die ich aus dem Sortiment entfernen sollte?
Hierbei ist zu beachten, dass Ihr Dienstleister eine gute Sichtbarkeit in Form eines Kundenportals bieten soll. Dabei sollte ersichtlich sein, welche Artikel sich wie häufig verkaufen und den Report regelmäßig erstellen. Eine solche Funktionalität ist im RHIEM Kundenportal möglich.
Gerne beraten wir Sie unverbindlich!
RHIEM unterstüzt Sie gerne bei dem Outsourcing Ihrer Logistik. In einem unverbindlichen Gespräch gehen wir genau auf Ihre Herausforderungen ein und entwickeln gemeinsam Lösungsansätze.
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