Die in den Bereichen Verpackung, Logistik und E-Commerce weltweit agierende Firmengruppe RHIEM baut das Standbein der Verpackungsproduktion weiter aus. Die RHIEM Packaging & Print wappnet sich für die wachsenden Anforderungen im Bereich Verpackungen aus Karton und Welle und investiert in neue Anlagen und Prozesse.
Die Verpackungen kennt jeder Verbraucher: Viele Markenartikler aus den Bereichen Kosmetik, Lebensmittel, Gartenbedarf oder Konsumelektronik vertrauen auf die Leistungen der RHIEM Packaging & Print, welche aus dem 1958 gegründeten Stammhaus RHIEM Druck entstanden ist. Das stetig gewachsene Unternehmen ist heute ein etablierter Hersteller von Faltschachteln und Schalen aus Karton oder Welle mit einer Gesamtkapazität von über 100 Millionen Verpackungen pro Jahr.
Mit einer Investitionssumme von knapp 2 Millionen Euro werden am Standort in Voerde die Weichen für die Zukunft gestellt. Das Unternehmen richtet sich konsequent auf die wachsenden Anforderungen im Bereich Verpackungen aus Karton und kaschierter Welle aus. Eine dieser Investitionen macht die Anschaffung neuer Stanzmaschinen aus.
Die Inbetriebnahme der neuesten Generation an Stanzmaschinen eines Schweizer Marktführers erhöht die Kapazität in der Produktion um fast ein Drittel und verstärkt das Kompetenzprofil des Faltschachtel-Profis im Bereich hochwertig bedruckter und präzise verarbeiteter Faltschachteln für Konsumgüter sowie Schalen für Obst und Gemüse.
„Wir freuen uns auf die innovativen Anlagen, mit denen wir Klein- und Großauflagen durch reduzierte Rüstzeiten gleichermaßen flexibel und wirtschaftlich bedienen können“, sagt Ulrich Treiber, Geschäftsführer Vertrieb. „Die Investition ist der konsequente Schritt, um unser Angebot für StartUps wie auch Großunternehmen in den Bereichen Lebensmittel, Kosmetik, Gartenbedarf und Konsumelektronik auszubauen.“
Auf fast 10.000 Quadratmetern entwickeln die Spezialisten nachhaltige Verpackungen und produzieren diese anschließend in mehreren Fertigungsschritten durch das Bedrucken, Veredeln, Stanzen und Verkleben von Karton aus Zellstoff, Gras- oder Recyclingfaser sowie Wellpappe.
Die Integration der Anlagen in den bestehenden Hallenplan stellt eine besondere Herausforderung dar. Gemeinsam mit den Maschinenherstellern wurde eine überzeugende Lösung für ein optimales Fertigungslayout erarbeitet, das seit Ende 2022 vorbereitend umgesetzt wurde. Nach erfolgter Planung sind die Anlagen im Fertigungszentrum nun erfolgreich in Produktion gegangen und die alten Anlagen wurden bereits abgerüstet.
„Als mittelständisches Unternehmen mit kurzen Entscheidungswegen passen wir uns schnell und flexibel den Marktgegebenheiten an. Nach dem Ausbau der Klebetechnologie in 2021 sowie der Integration nachhaltiger Zukunftstechnologien runden die neuen Stanzmaschinen mit höchster Automatisierung das aktuelle Investitionspaket ab und tragen deutlich zur Standortsicherung bei“, bemerkt Dirk Nondorf, Geschäftsführer Produktion.
Im Jahr 2022 konnte das Unternehmen die Marktplatzierung für nachhaltige Faltschachteln und aufgerichtete Trays gerade in den Bereichen Lebensmittel und Konsumgüter weiter ausbauen – trotz der schwierigen Beschaffungslage bei Rohstoffen und den sich stark verändernden Lieferketten.